„Meine Wahl damals fiel auf dich, weil du mir Mensa intern genannt wurdest, bezüglich deinem Vortrag auf der Messe, die ich besuchen wollte. Dort haben wir uns ja das erste Mal gesprochen und dein Vortrag hat einiges bei mir ausgelöst. Speziell das Thema Hochbegabung und deine Art haben mich dann später den Kontakt zu dir aufnehmen lassen, als ich in einer Sackgasse war.
Ich habe also nicht direkt gewählt, sondern du bist irgendwie in mein Leben geplumpst 😆
An unseren Terminen weiß ich deine sympathisch-empathische Art zu schätzen und die Möglichkeit all meine Gedanken und Themen zu äußern, ohne einen abgesteckten Weg gehen zu müssen. Wir können auf alles eingehen, was für mich eine Rolle spielt in meinem Kopf und in meiner Gefühlswelt.
Auch die Möglichkeit manchmal „Korrekturen“ vorzunehmen, wenn ich das Gefühl habe, dass wir an einer falschen Stelle arbeiten, die für mich nicht so problematisch ist oder nicht zum Kern eines Problems gehört, wird von dir ohne ein unangenehmes Gefühl zwischen uns akzeptiert.
Der Unterschied zu anderen Therapeuten etc. ist vor allem das Gefühl, dass wir auf Augenhöhe miteinander umgehen können. Das hat sonst immer gefehlt und mich auf eine Art und Weise misstrauisch werden lassen in den Therapien.
Ansonsten fällt mir noch ein, dass ich in den anderen Therapien eigentlich immer wusste, was man mit bestimmten Aussagen oder Anregungen bewirken wollte, es aber nie direkt gesagt wurde. Das hat dann oft leider nicht bei mir funktioniert, weil ich das alles dann irgendwie in Frage gestellt habe. Das weiß ich aber erst heute – damals war mir das nicht so bewusst 😂
Du sprichst die Dinge konkret und ohne Umschweife an, erklärst deine Idee dahinter und wir können auch darüber nochmal offen reden. So habe ich nicht das Gefühl, dass man mich unauffällig steuern möchte und denkt, dass ich es nicht merke.